Barbara Pachl-Eberhardt
Vier minus drei
Es gibt wohl nichts
Tragischeres, als von einem Moment auf den anderen seine Familie zu verlieren.
Barbara Pachl-Eberhart hat es erlebt: Im März 2008 starben ihr Mann und ihre
beiden kleinen Kinder durch einen Verkehrsunfall. In diesem Buch schildert die
Autorin, wie sie sich ihrem Schicksal stellte. Wie sie mit Mut und
bedingungsloser Offenheit den Weg in ein neues Leben fand. Und wie das starke
innere Band zu ihren verstorbenen Lieben ihr dazu die Kraft gab. Ihr
ergreifender Bericht zeugt von menschlicher Größe und einem unerschütterlichen
Glauben an den Sinn des Lebens.
Yvonne de Bark
Mamas wissen mehr
Ildiko von Kürthy
Unter dem Herzen
Dehnungsstreifen und Dinkelstangen, Nachgeburt und
Frühförderung, wettrüstende Supermütter, Milchstau und Karriereknick, Angst,
Glück, Zweifel – und überall Pastinakenbrei!
«Unter dem Herzen» ist mein Tagebuch aus einer fremden Welt. Denn mir ist neulich etwas Ungeheuerliches passiert: Ich bin Mutter geworden! Und als Anfängerin auf diesem Gebiet fragt man sich: Muss mein Neugeborenes wirklich eine Fremdsprache lernen? Warum schreit es? Warum schreit es nicht? Ist es erlaubt, sich mit dem eigenen Baby zu langweilen? Was genau ist eigentlich eine gute Mutter?.
«Unter dem Herzen» ist mein Tagebuch aus einer fremden Welt. Denn mir ist neulich etwas Ungeheuerliches passiert: Ich bin Mutter geworden! Und als Anfängerin auf diesem Gebiet fragt man sich: Muss mein Neugeborenes wirklich eine Fremdsprache lernen? Warum schreit es? Warum schreit es nicht? Ist es erlaubt, sich mit dem eigenen Baby zu langweilen? Was genau ist eigentlich eine gute Mutter?.
Ulrike Dierkes
Schwestermutter - Ich bin ein Inzestkind
Sie ist fünf, als eine Nachbarin zu ihrer Mutter sagt: "Sieht doch ganz normal aus, das Kind." Sie ist zwölf, als sie versteht, dass nicht die Frau, die sie für ihre Mutter gehalten hat, ihre Mutter ist. Sondern ihre große Schwester. Dass ihr Vater nicht im Krankenhaus ist, sondern im Gefängnis. Verurteilt wegen Kindesmissbrauchs. Das Beweismittel: sie.
Willibald Zeck, Lisbeth Strohmaier
Mutter werden am Fuße des Kilimanjaro
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Amy Chua ist
Juraprofessorin in Yale und zweifache Mutter. Ihre Kinder will sie zum Erfolg
erziehen - mit allen Mitteln. Und gemäß den Regeln ihrer Wurzeln in China ist
Erfolg nur mit härtester Arbeit zu erreichen. Sie beschließt, dass ihre Töchter
als Musikerinnen Karriere machen sollen. Nun wird deren Kindheit zur Tortur. Wo
eine Eins minus als schlechte Note gilt, muss Lernen anders vermittelt werden
als in unserer westlichen Pädagogik. In ihrem Erlebnisbericht erzählt die
Autorin fesselnd, witzig und mit kluger Offenheit von einem gnadenlosen Kampf,
der ihr und ihren Töchtern alles abverlangte: ein packendes und hochkomisches
Buch über Familie und Erziehung, über Leistungsdruck und über den Willen,
unbedingt zu siegen.
Walter Kohl
Mutter gesucht
Die Geschichte dreier ungleicher Schwestern
Tania ist die älteste von
drei Töchtern, die Patricia zur Welt gebracht hat. Weder um sie noch um ihre
Schwestern Iris und Tamara hat sie sich je gekümmert. Tania wurde im
Krankenhaus in Amsterdam zurückgelassen, nachdem ihr Großvater versucht hatte,
sie über ein Inserat zu verkaufen. Iris wurde ins Heim gesteckt und Tamara in
einer Reisetasche durch halb Europa geschmuggelt. Voneinander erfahren haben
die Geschwister erst als Erwachsene. Walter Kohl ist der Adoptivvater von
Tamara und hat nun die Geschichte der drei Schwestern aufgezeichnet. Ein
berührendes Buch über die Suche und Sehnsucht nach Identität und Zufriedenheit.
Ulrike Halmschlager
Ilse, wo bist Du?
Unsere Mutter hat Alzheimer
In Deutschland leiden 1,3 Millionen Menschen an
Alzheimer. Bis 2050 soll sich diese Zahl verdoppeln. Die Salzburger
Filmemacherin und Kamerafrau Ulrike Halmschlager hat ihre an Alzheimer
erkrankte Mutter Ilse von 2002 bis kurz vor ihrem Tod 2007 in Krems mit Foto-
und Videokamera begleitet. Hinschauen – nicht wegschauen, das hat Ulrike
Halmschlager und ihrer Schwester Andrea geholfen, mit dem Rückzug von Ilse in
ihre eigene Welt umzugehen.
Andrea Kaltenböck
Liebe Lisa!
Briefe einer Mutter an ihr totes Baby
In den Briefen durchlebt
Andrea Kaltenböck noch einmal das Schöne und Schwere während des kurzen Lebens
ihres Babys und die Zeit nach Lisas Tod. Authentisch, offen und ehrlich
Gertraud Klemm
Eine Frau will
ein Kind, aber ihr Körper versagt es ihr. Also nimmt sie den Kampf gegen sich
selbst auf und macht ihre Umgebung zum Feind. Als sie sich zur Adoption eines
afrikanischen Kindes entscheidet, ist ihr Versagen für alle sichtbar. Freunde werden zu Fremden,
der Alltag wird zum Hürdenlauf, der auch dann nicht endet, als das Kind kommt.
Die Mühlen der Bürokratie tun ihr Übriges. Ein
kämpferischer Roman, ein Plädoyer für ein Leben abseits der Norm.
Rachel von Kooji
Eleni Torossi
Gertraud Klemm
Muttergehäuse
Eine Frau will
ein Kind, aber ihr Körper versagt es ihr. Also nimmt sie den Kampf gegen sich
selbst auf und macht ihre Umgebung zum Feind. Als sie sich zur Adoption eines
afrikanischen Kindes entscheidet, ist ihr Versagen für alle sichtbar. Freunde werden zu Fremden,
der Alltag wird zum Hürdenlauf, der auch dann nicht endet, als das Kind kommt.
Die Mühlen der Bürokratie tun ihr Übriges. Ein
kämpferischer Roman, ein Plädoyer für ein Leben abseits der Norm.
Gertraud Klemm ist Meisterin darin, der
Gesellschaft einen schonungslosen Spiegel vorzuhalten. In wütender und poetisch
kraftvoller Sprache entblößt sie ihre Figuren, bis sie vollkommen nackt vor uns
stehen.
Rachel von Kooji
Die andere Anna
Anna und Tamara wachsen
bei Pflegeeltern auf. Das funktioniert gut, bis Tamara mehr über ihre Herkunft
und ihre leiblichen Eltern erfahren möchte. Die Pflegeeltern antworten
ausweichen. Und die Mappen, in denen die Unterlagen der beiden Mädchen
aufbewahrt werden, bleiben versperrt in einer Schublade. Auch Anna wird
hellhörig - wer ist diese andere Frau, diese Mutter, die sie als Kind
weggegeben hat? Und wer war diese andere Anna, an die sie sich kaum mehr
erinnern kann? Langsam beginnt sie, die Puzzleteilchen zusammenzusetzen, bis sich
ein immer klareres Bild ergibt: Einer sehr jungen alleinerziehenden Mutter
wurde ihr Kind vom Jugendamt abgenommen und obwohl sie lange darum kämpfte,
bekam sie es nicht mehr zurück.
Eleni Torossi
Als ich dir zeigte wie die Welt klingt
'Meine Mutter war anders
als andere Mütter. In ihren Ohren waren weiße Knoten.' Wie fühlt es sich für
ein Kind an, seiner Mutter die Welt zu erklären, wenn diese sie nicht verstehen
kann? Der Vater hat das Weite gesucht, und so gibt es für die beiden Frauen im
Athen der 1960er-Jahre nicht viel zu verlieren. Zehn prächtige, von der Mutter
gefertigte Hüte sind der Preis für zwei Pässe. In München warten fremde
Herausforderungen: Die Tochter dolmetscht, als Hüterin ihrer Mutter, die
ihrerseits die Tochter beschützen will. Doch neue Türen öffnen sich – denn
manche Menschen brauchen keine Worte, um Liebe zu zeigen. In
poetisch-humorvollem Ton führt Eleni Torossi in eine unbekannte Welt, geprägt
von intimen Gesten und einer zärtlichen Geheimsprache.