Montag, 21. Oktober 2013

Aktuelles Thema in der Bücherei:

"Heiterer Leseherbst"

Bücher von Kabarettisten und Satirikern wie Dorfer, Düringer, Niavarani, Schenk, Haderer oder Eckhart von Hirschhausen.


Michael Niavarani

Der frühe Wurm hat einen Vogel

 Vater Morgana
Michael Niavarani, geboren 1968 in Wien. Seit 1989 im Kabarett Simpl, wo er 1993 die künstlerische Leitung übernahm. Michael Niavarani ist in zahlreichen österreichischen Fernsehserien, in Kinofilmen wie »Salami Aleikum« und »I love Vienna« und natürlich auch in seinen Kabarett-Programmen zu sehen. Er wurde 2006 als beliebtester Serienstar, 2007 und 2008 als beliebtester Kabarettist mit dem österreichischen TV-Publikumspreis Romy ausgezeichnet.



Alfred Dorfer

Donnerstalk


Alfred Dorfer, geboren 1961 in Wien, Satiriker, Schauspieler und Bühnenautor, zählt zu den bekanntesten Kabarettisten Österreichs, der sich im gesamten deutschen Sprachraum einen Namen gemacht hat. Seine monatliche Sendung Donnerstalk war sieben Jahre lang das erfolgreichste politische Kabarettprogramm des ORF. Derzeit arbeitet Dorfer an seiner Dissertation. Joachim Riedl, geboren 1953 in Wien, arbeitete als Journalist und Reporter für die ZEIT, Spiegel und Süddeutsche Zeitung. Er ist Autor zahlreicher Buchveröffentlichungen und Gestalter kulturhistorischer Ausstellungen. Derzeit leitet er das Wiener Büro der ZEIT.

Heim.at

 Wieso kann Descartes sagen: ,Ich denke, also bin ich. - Und mein Nachbar existiert dennoch. Nur eine von vielen Pointen in heim.at. Alfred Dorfers fünftes Solo ist - wie seine wöchentliche Polit-Talkshow ""Dorfers Donnerstalk"" - klassisches, fieses, hintersinniges politisches Wortkabarett. Mit einem Hauch von Poesie. Und dafür sind die Zeiten immer dann am besten, wenn sie mies sind. So kann es also auf der Kleinkunstbühne - trotz Comedy-Boom - immer noch zugehen: Intelligent und trotzdem saukomisch.

 

Roland Düringer

 Über die Erziehung


Warum müssen Schüler immer in Zweierreihen gehen? Wer hat den heranwachsenden Neandertaler erzogen? Sind die meisten Lehrer tatsächlich Idioten? Und: Dürfen Kinder PlayStation spielen?

In der Philosophischen Küche wird wieder gekocht: kein Erziehungsratgeber, keine Abrechnung mit dem Bildungssystem, keine Streitschrift gegen Lehrer, Eltern und Schulwarte. Die Zutaten sind frisch, die Gedanken frei, die Messer gewetzt – Philosophie für Feinschmecker!

  
Eckart von Hirschhausen

Wohin geht die Liebe, wenn sie durch den Magen durch ist?

Die Leber wächst mit ihren Aufgaben

 

 
Friedrich Torberg

Die Tante Jolesch

und ihre Erben

 
Tante Jolesch, der Kenner weiss es seit langem, ist bereits im Jahre 1932 friedlich gestorben, und das Rezept ihrer unübertrefflichen »Krautfleckerln« nahm sie überdies mit ins Grab. Aber dass Friedrich Torberg auch ihren »Erben« ein komplettes Anekdotenbuch widmet, dass er die Wiener Kaffeehauswelt mit ihren Käuzen und Originalen, mit ihren Kulturphilosophen und literarischen Größen noch einmal zum Leben erweckt, liess sich gar nicht vermeiden: Zu vieles war im ersten Buch nicht erzählt worden, tauchte später erst aus der Erinnerung auf - den Lesern zur Freude.

 

Ephraim Kishon

Es war die Lerche

Picassos süße Rache


 

Georg Markus

Wenn man trotzdem lacht

 Schlag nach bei Markus

Prof. Georg Markus zählt zu den erfolgreichsten Schriftstellern und Zeitungskolumnisten Österreichs. Geboren am 2. Februar 1951 in Wien, arbeitete er 1969/70 als Assistent von Karl Farkas am Kabarett Simpl. 1970 wurde er  zunächst Volontär und danach Redakteur des „Kurier“, ab 1986 war er Kolumnist der „Kronen Zeitung“.

 

Otto Schenk

 Warum mir so fad ist

Publikumsliebling, Theaterlegende, internationaler Theater und Opernregisseur von New York bis Genf, von Berlin bis Wien, Vorleser klassischer Literatur, genialer Entertainer und in den letzten Jahren auch Bestsellerautor von bisher vier Büchern: das alles ist Otto Schenk. Auch in seinem neuen Buch beweist er, dass sein unverwechselbarer hintergründiger Humor und seine originellen Ansichten zu Kunst, Musik, Literatur und zum Leben selbst auch in schriftlicher Form äußerst wirksam sind. So führt er uns in diesem Buch durch den ganzen Kosmos seiner Erfahrungen und Erkenntnisse und lässt den Leser lachen und nachdenken.

 
Naturgemäß sind Theater, Musik und Oper Schwerpunkte, aber auch köstliche Anekdoten, eigene Erlebnisse und die Begegnungen mit berühmten Kollegen und Freunden werden lebendig. Pointierte Auseinandersetzung mit mehr oder weniger erfreulichen Zeiterscheinungen runden diese Sammlung ab.

 


Rupert Henning/Florian Scheuba/Gerhard Haderer

Cordoba:

Das Rückspiel

 

Elfriede Hammerl/Gerhard Haderer

Meine Schwester ist blöd

 

 

Daniel Glattauer

Mama, jetzt nicht!

  In seinen „Kolumnen aus dem Alltag“, die über viele Jahre in der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“ erschienen sind, würdigt Glattauer bislang in ihrer Bedeutung unterschätzte feierliche Anlässe („Weltverdauungstag“), beschreibt die Tücken des öffentlichen Privatlebens im Zeitalter der Handys, hängt traumatischen Erinnerungen an die Schulzeit nach („Langsam ans Abgeben denken!“) und stellt sich den ganz großen Daseinsfragen („Es ist, wie es ist“). Seine Themen findet Glattauer in der unmittelbaren Umgebung. Messerscharfe Beobachtungsgabe und feine Ironie machen den Autor aus Österreich zum Meister der kleinen Form.

 

Theo

Antworten aus dem Kinderzimmer

 
Theo ist der Neffe von Bestseller-Autor Daniel Glattauer. Bei seiner Geburt fasste sein Onkel den Entschluss, das Kind beim Älterwerden zu beobachten und zu beschreiben, wie es die Welt der Erwachsenen für sich erobert. Einmal jährlich erschienen Porträts des Ein-, Zwei- und Dreijährigen. Mit drei gab Theo sein erstes Exklusivinterview. Danach war bald klar, dass sein Mitteilungsbedürfnis noch lange nicht gestillt sein würde. Nach Theos vierzehntem Geburtstag wurden die Rollen getauscht und das gemeinsame Projekt würdig abgeschlossen: Theo führte ein Revanche-Interview mit Onkel Daniel. Eines der witzigsten, herzerwärmendsten Bücher, das je über Kinder geschrieben wurde.


Niki Glattauer

„Leider hat Lukas…..“

Lukas ist 13.

Renitent, pubertär, hat schlechte Noten - also alles ganz normal. Eltern und Lehrerinnen tragen per Mitteilungsheft heftige Schlachten aus, Vater Walter Gruber schreibt sich den Frust in einem Schultagebuch von der Seele.

 Das Ergebnis: eine hinreißend komische Satire auf die Schule von heute.

 

Christine Nöstlinger

Eine Frau sein ist kein Sport

 Humorvoll-bissige, witzig-ironische Geschichten über den Alltag unter Mitmenschen, Männern und Kindern

Eine Frau sein ist kein Sport und schon gar nicht olympisch, aber oft schweißtreibend genug. Im Dauerlauf zwischen Haushalt und Beziehungskisten, zwischen Eheleben und Kindererziehung kann einem schon manchmal die Luft ausgehen, die frau zum Lachen braucht. Denn kein Problem, vor das einen der ganz normale Wahnsinn des Familienalltags stellt, ist so ernst, dass es sich nicht mit Humor lösen ließe. 

Das beweist Christine Nöstlinger auf ihre unnachahmliche Weise, voller Witz und Gelassenheit, mit einem liebevoll ironischen Blick auf das Leben und seine kleinen wie größeren Herausforderungen. Dieses Buch versammelt ihre schönsten Glossen und ist Trost und Rat in allen Lebenslagen.